Kunstpfad Ferropolis

Vor sieben Jahren (2015) wurde der „Kunstpfad Ferropolis“ erstmals in einem Bildband dokumentiert. Damals zierten 28 Schrottplastiken den Wegesrand am Gremminer See. Heute sind es mehr als doppelt so viele und da auch das Buch von damals längst vergriffen ist, entschloss sich das Team der Ganztagssekundarschule Ferropolis Gräfenhainichen die Geschichte fortzuschreiben.

Anfang Januar 2022 ist der neue Bildband erschienen. Mit der Anfertigung wurde schon im vergangenen Jahr der Gräfenhainichener „Verlag für die Heimat“ aus Mescheide beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit Direktorin Sibylle Wycisk und Kunstlehrerin Katlen Dyballa wurde nun die Geschichte des „Kunstpfade Ferropolis“ durch Verlagsinhaberin Stephanie Bechert neu in Bild und Text und auf Hochglanzpapier verewigt.

Den Kunstpfad gibt es seit 2004. Damals hatte Kunstlehrerin Susanne Spies die Idee zu dem Projekt „Kunst aus Schrott“ – in Anlehnung an Ferropolis: der „Stadt aus Stahl“ und dem Namen der Ganztagssekundarschule. Die Stadt wurde dafür begeistert und ebenso die Firma AMBAU, wo jedes Jahr das Kunstprojekt von der Idee bis hin zum fertigen Monument umgesetzt wurde. Nach der AMBAU-Insolvenz 2019  konnte ein neuer Partner gefunden werden: die Firma Metallerzeugnisse von Uwe Stockmann.

Der Kunstpfad ist seit dem ersten Bildband von 2015 weiter gewachsen. 2016 erreichte die Exposé ihren ersten Endpunkt am Rundweg um den Gremminer See in Richtung Ferropolis – seit 2017 werden die Plastiken nun vom Gräfenhainichener Stadtbalkon aus in Richtung Strohwalde aufgestellt. Alle Schrott-Skulpturen wurden von Stephanie Bechert neu fotografisch festgehalten und in der Totale sowie im Detail akribisch dokumentiert. Ihre „Erbauer“ – in jedem Jahr Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse – werden im neuen Bildband benannten und auch deren Intension zu dem Werk selbst wird kurz eingeblendet. Doch die 52 Seiten bieten noch mehr. Zum einen gibt es jetzt erstmals eine komplette Werksübersicht – von 2004 bis heute. Zum anderen wird in einer Dokumentation aus dem Jahr 2021 der Weg der Entstehung bis hin zur Einweihung der jüngsten Kunstobjekte bildlich aufgezeigt. Und auch dem Mainstream wird Tribut gezollt: Der Bildband ist interativ! Über verschiedene QR-Codes gelangt der Leser via Handy oder Tablet in die virtuelle Welt des Kunstpfades.

Autoren: Stephanie Bechert

Herausgeber: Verlag für die Heimat • BECHERT-DESIGN • 1. Auflage • 2022

Layout, Satz & Druck: Verlag für die Heimat

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