Jubiläumsausgabe vom „Sorbenturm“

Pünktlich zum Stadtfest 2023 wird der Almanach des Eilenburger Geschichts- und Museumsvereins erscheinen. Der Museumsverein und die Stadt Eilenburg sagen Danke an alle Autoren, die auch in diesem Jahr wieder mitgeholfen haben, den Jubiläumsband des Sorbenturms zu „füllen“ und Danke an die Sponsoren, welche die Herausgabe finanziell unterstützt haben – besonders in diesen wirtschaftlich immer noch recht schwierigen Zeiten.

Neben der Simon’schen Chronik, der Rubrik: „Dorr säggs‘sche Dialeggd“, dem Statistischen Jahresbericht 2022 und dem Jahresrückblick, gibt es wieder eine Reihe interessanter Beiträge zur Heimatgeschichte.

So wird z. B. der Anteil der Deutschen Celluloid-Fabrik (DCF) an der Entwicklung der Vinyl-Schallplatte aufgezeigt… mit erstaunlichen Erkenntnissen! – und es wird die wahre Geschichte der Eilenburger Heinzelmännchen vorgestellt. Das Objekt- und Flurnamenregister wird fortgeschrieben mit der DCF Muldewassser-Entnahmestelle, dem Ferberwerder sowie der Vordermühle- und Neumühlebrücke. Letztes Jahr wurde dem Stadtmuseum ein wahrer Schatz geschenkt – um was es sich dabei genau handelt, ist ebenfalls im neuen Sorbenturm nachzulesen. Und dann dreht sich alles um die Satellitenbeobachtungsstation, die von 1957-83 auf der Eilenburger Sternwarte involviert war.

Die Autoren im Band 20 sind Andreas Flegel, Gerd Sachert, Rolf Schulze, Eberhard E. Muche, Hans Manhardt, Stephan Fielitz und Andreas Bechert.

Der Sorbenturm ist zum Preis von 8,50 € erhältlich. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lust auf „mehr“ Eilenburg

Zum Osterfest für’s Osternest: Der neue Bildband „Eilenburg“

bildband 2021Der neue Bildband „Eilenburg“ ist pünktlich vor dem Osterfest erschienen und ab sofort hiererhältlich. Die Auflage ist limitiert – wer also damit ein/sein Osternest füllen möchte, der sollte sich beeilen.

Die Planungen und die Arbeiten am neuen Bildband begannen schon vor gut zwei Jahren. Das Buch beinhaltet die Chronik der Stadt Eilenburg – aufgeschrieben von Museumsdirektor Andreas Flegel und Verlagseiter Andreas Bechert. Inhaltlich dreht sich alles um die Geschichte der Stadt – beginnend mit der Ersterwähnung des Burgwards „civitas Ilburg“ bis hin zu den Sehenswürdigkeiten, die erst im letzten Jahr entstanden sind. Der Bildbandteil zeigt eindrucksvolle Fotos – entstanden in den letzten 24 Monaten. Diese stammen von unterschiedlichen Hobbyfotografen und zeigen außergewöhnliche Blickwinkel auf die Stadt. Vollständigkeit war dabei nicht das Grundanliegen – vielmehr soll mit den Fotos Lust auf „mehr“ Eilenburg beim Leser und Betrachter geweckt werden.

Wie schon die Erstauflage, erscheint der neue Bildband in Deutsch und Englisch – der Verkaufspreis der limitierten Edition beträgt 17,95 €. Stephanie Bechert: „Freuen Sie sich auf einen neuen, farbenfrohen und teilweise geheimnisvollen Rundgang durch Eilenburg – unsere ‚Stadt am Fluss an der Straße in der Zeit…‘.“  
Bildband Eilenburg 
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Kunstpfad Ferropolis

ferropolis2021aVor sieben Jahren (2015) wurde der „Kunstpfad Ferropolis“ erstmals in einem Bildband dokumentiert. Damals zierten 28 Schrottplastiken den Wegesrand am Gremminer See. Heute sind es mehr als doppelt so viele und da auch das Buch von damals längst vergriffen ist, entschloss sich das Team der Ganztagssekundarschule Ferropolis Gräfenhainichen die Geschichte fortzuschreiben.

Anfang Januar 2022 ist der neue Bildband erschienen. Mit der Anfertigung wurde schon im vergangenen Jahr der Gräfenhainichener „Verlag für die Heimat“ aus Mescheide beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit Direktorin Sibylle Wycisk und Kunstlehrerin Katlen Dyballa wurde nun die Geschichte des „Kunstpfade Ferropolis“ durch Verlagsinhaberin Stephanie Bechert neu in Bild und Text und auf Hochglanzpapier verewigt.

Den Kunstpfad gibt es seit 2004. Damals hatte Kunstlehrerin Susanne Spies die Idee zu dem Projekt „Kunst aus Schrott“ – in Anlehnung an Ferropolis: der „Stadt aus Stahl“ und dem Namen der Ganztagssekundarschule. Die Stadt wurde dafür begeistert und ebenso die Firma AMBAU, wo jedes Jahr das Kunstprojekt von der Idee bis hin zum fertigen Monument umgesetzt wurde. Nach der AMBAU-Insolvenz 2019  konnte ein neuer Partner gefunden werden: die Firma Metallerzeugnisse von Uwe Stockmann.

Der Kunstpfad ist seit dem ersten Bildband von 2015 weiter gewachsen. 2016 erreichte die Exposé ihren ersten Endpunkt am Rundweg um den Gremminer See in Richtung Ferropolis – seit 2017 werden die Plastiken nun vom Gräfenhainichener Stadtbalkon aus in Richtung Strohwalde aufgestellt. Alle Schrott-Skulpturen wurden von Stephanie Bechert neu fotografisch festgehalten und in der Totale sowie im Detail akribisch dokumentiert. Ihre „Erbauer“ – in jedem Jahr Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse – werden im neuen Bildband benannten und auch deren Intension zu dem Werk selbst wird kurz eingeblendet. Doch die 52 Seiten bieten noch mehr. Zum einen gibt es jetzt erstmals eine komplette Werksübersicht – von 2004 bis heute. Zum anderen wird in einer Dokumentation aus dem Jahr 2021 der Weg der Entstehung bis hin zur Einweihung der jüngsten Kunstobjekte bildlich aufgezeigt. Und auch dem Mainstream wird Tribut gezollt: Der Bildband ist interativ! Über verschiedene QR-Codes gelangt der Leser via Handy oder Tablet in die virtuelle Welt des Kunstpfades.

Autoren: Stephanie Bechert

Herausgeber: Verlag für die Heimat • BECHERT-DESIGN • 1. Auflage • 2022

Layout, Satz & Druck: Verlag für die Heimat

Preis: 8,50 € zzgl. Versandkosten* >> Verbindlich Bestellen